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Beckum (bfe). -Elf heimische Industrieunternehmen hatten in Beckum ihre Tore für zukünftige Auszubildende geöffnet. Eingeladen dazu hatte der Beckumer Industrieverein. Das informative Angebot stieß bei mehr als 300 Jugendlichen und ihren Eltern auf großes Interesse.
Beteiligt hatten sich bereits am vergangenen Wochenende die Firmen Beumer Maschinenfabrik, Blumenbecker-Gruppe, Knapheide Hydraulik-Systeme und Thyssenkrupp Industrial Solutions. Nun öffneten am Samstag die Unternehmen Di Matteo Förderanlagen, Frontmatec, Holcim West-Zement, Maschinenfabrik Möllers, Phoenix-Zementwerke und Schrader Fahrzeugbau ihre Tore für interessierte Jugendliche.
Bei den Unternehmen hatten die Schüler der achten und neunten Klassen zusammen mit ihren Eltern die Möglichkeit, ihren Traumberuf näher kennen zu lernen. „Den Schülern fällt es so leichter, mit unseren Azubis Kontakt aufzunehmen“, erläuterte der Elektromeister und Ausbilder Ingo Rampelmann bei den Phoenix-Zementwerken. Die gleiche Meinung vertrat Ausbildungsleiter Jürgen Gneida vom Unternehmen Schrader Fahrzeugbau.
Das Familienunternehmen Phoenix Zementwerke mit seinen etwa 100 Mitarbeitern beschäftigt zurzeit fünf Azubis und bildet in folgenden Berufen aus: Baustoffprüfer, Elektroniker für Betriebstechnik und Industriemechaniker. „Alle Anlagen werden von uns selbst gewartet, das macht die Arbeit bei uns so interessant“, erläuterte Marcel Krogbeumker. Alle Umbaumaßnahmen werden unter dem Aspekt der Energieeinsparung realisiert, stellte Krogbeumker weiter fest.
Das Unternehmen Schrader Fahrzeugbau beschäftigt am Standort Vellern zehn Azubis und bildet Konstruktionsmechaniker und Mechatroniker aus. Auch ein Duales Studium ist hier möglich. An zwei Standorten werden 140 Mitarbeiter beschäftigt. „Im Werk in Vellern stellen wir Edelstahl, Tankcontainer und Aufsetztanks her, in Beckum Aluminium-Tankfahrzeuge“, berichtete Petra Schrader den interessierten Schülern und deren Eltern.
Zu den elf Unternehmen, die an den beiden Samstagen ihre Tore geöffnet hatten, kamen mehr als 300 interessierte Jugendliche, um sich über mögliche Ausbildungsgänge nach ihrem bevorstehenden Schulabschluss rechtzeitig und direkt vor Ort bei den Fachleuten zu informieren.
Quelle: Die Glocke
Bild: Fernkorn